Entfernen der Jakobskreiskräuter
Mit Schülern der Haldenwangschule entfernten wir die giftigen Jakobskreiskräuter auf der Viehweide am Südsee II, um die Rinder nicht zu gefährden.
Um die Lebensräume für die verschiedenen Vogelarten optimal zu gestalten, sind in regelmäßigen Abständen Arbeitseinsätzte nötig. Dank der Arbeit freiwilliger Helfer konnten in den letzten Jahren zahlreiche Arbeitseinsätzte verwirklicht werden.
Mit Schülern der Haldenwangschule entfernten wir die giftigen Jakobskreiskräuter auf der Viehweide am Südsee II, um die Rinder nicht zu gefährden.
Für Offenlandarten wie Kiebitze, Flussregenpfeifer und Graugänse mähen und entbuschen wir regelmäßig die Inseln und beseitigen das Mähgut z.B. durch Kompostierung oder Verbrennung.
Hier gestalten wir die Ufer der Inseln, um sie für Jungkiebitze und andere Watvögel wie Bekassinen attraktiver zu machen. Die Abbruchkanten der Inseln sind für Jungvögel beinahe unüberwindbar.
Alle paar Jahre müssen die Planken der Nistflöße und undichte Fässer ausgewechselt werden, damit die Nistflöße lange erhalten bleiben und von den unterschiedlichen Vogelarten genutzt werden können.
Damit sich die wertvollen Röhrichte sich nicht in einen Bruchwald verwandeln entbuschen wir regelmäßig die Schilfgebiet. Arten wie Rohrdommeln, Rohrsänger und Rallen bevorzugen Röhrichte.
Um die Lebensräume an den Baggerseen noch attraktiver zu machen legen wir wo immer es möglich ist auf der Schlickbank im Röhricht neue Teiche an. Dadurch entstehen Laichgewässer für Amphibien und geflutete Schilfgebiete, die für viele Sumpf- und Wasservögel viel wertvoller sind als Landschilf das auf dem trockenen wächst.